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Nicht besonders klug, aber verdammt gut.

        

            Berichte und Geschichten aus dem Leben eines Spitfire-Piloten.

 

 

 


Simo Lampinen

  • SimoLampinen1965

Schon knapp nachdem er mit 17 Jahren seinen Führerschein erhielt, begann die Rallyekarriere von Simo Lampinen. Im Alter von 20 Jahren gewann er seine erste große internationale Rallye, als er 1963 bei der 1000-Seen-Rallye auf einem Saab 93 Sport siegreich blieb. Im selben Jahr gewann er die Gesamtwertung der finnischen Rallyemeisterschaft und konnte diesen Erfolg ein Jahr später wiederholen.

In den 1960er-Jahren war Lampinen Werksfahrer bei Saab und gewann mit dem 96 die 1000-Seen-Rallye noch zwei weitere Male (1964 und 1972). Mit seinem Erfolgen bei der RAC Rallye 1968, der Rallye Portugal 1970 und der Rallye Marokko 1972 konnte er noch drei weitere Rallye-Weltmeisterschaftsläufe gewinnen.

Bis 1979 war Lampinen als Fahrer aktiv und war Pilot bei den Werksteams von LanciaPeugeot und Triumph. Nach dem Ende seiner aktiven Karriere war er lange Jahre Rennleiter bei der 1000-Seen-Rallye und Renninstruktor bei Saab.

Einmal war Lampinen auch beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Start. 1965 fuhr er einen Triumph Spitfire zusammen mit dem Schweizer Jean-Jacques Thuner an die 13. Stelle der Gesamtwertung.                                                                                                                                                                                      Quelle: wikipedia.org

  • www.moottoriurheilu.tv




25. Spitfire Treffen in Detmold.


Die Spitfire-Drivers Bielefeld haben, am ersten Augustwochenende, zu ihren Jubiläumstreffen eingeladen. Ewald und ich sind am Samstagmittag zusammen aufgebrochen. Da Ewald´s Spiti nicht fahrbereit ist, war diesmal mein Co-Pilot.Während er Fahrt hat sich Ewald ausgiebig mit meiner GoPro-Kamera beschäftigt.Die Fotos sind in der Bildergalerie. Leider ist bei einem Stunt Ewald´s Cappy verloren gegangen. Wir sind umgedreht und haben sie gesucht. Bei 80 k/mH ist es wohl irgendwo im Grünstreifen gelandet. Wir haben sie nicht wiedergefunden. So musste Ewald die restliche Strecke ohne Kopfbedeckung überleben.

In Detmold angekommen wollten wir wieder im Hotel Elisabeth einchecken. Die Betonung liegt auf wollten. Ewald hat sich um die Reservierung gekümmert. Er hat auch für eine Nacht reserviert, auch für den 8. auf den 9. des Monats, aber leider nicht für den August, sondern für den Juli. Also keine Zimmer für uns.

Der nette Concierge des Hotels hat sich ans Telefon geklemmt und für uns eine neue Unterkunft besorgt. Ein kleines, familiengeführtes Fahrradhotel, 10 km außerhalb von Detmold. Also dahin.

Als wir dort angekommen sind, hat uns eine sehr alte Dame die Tür geöffnet und uns gleich alles gezeigt. Die Minibar steht im Treppenhaus und ist ein Kühlschrank komplett mit Bier gefüllt. Der Höhepunkt waren aber die Zimmer. Die sahen aus wie die Lehrerschlafzimmer im Schullandheim. Spartanisch eingerichtet, mit einem kleinen Bett und einem Stuhl. Zum Glück gab es einen kleinen TV. Das Bad war auch putzig inklusive Ersatzklopapier mit Häckelhäubchen. Herrlich.

Wir haben kurz geduscht und sind dann zum Platz gefahren. Dort war alles wie immer.Wir haben viele Freunde getroffen und einen netten Abend zusammen verbracht.Nachts ging es dann bierselig mit dem Taxi nach Hause ins Hotel.

Das Frühstück am nächsten Morgen war sagen wir mal sparsam.

Ein kleines Tischchen mit drei Tellern auf den 4 Scheiben Auflage lag.

1 Glas Marmelade und ein bisschen Cornflakes und das war´s auch schon.

Kaffee und Tee wurde an den Tisch gebracht. Das Frühstück war fix beendet und dann wieder mit dem Taxi zum Platz. Nach einer kurzen Abschiedsrunde ging es dann auf die Heimfahrt. Kamerakind Ewald hat sich wieder mit der GoPro beschäftigt.So hat er wenigstens nicht rumgekwängelt, „wann sind wir da“ etc. Bei schönstem Wetter waren wir in 2 Stunden wieder in Syke.

 

Kleine Randnotiz. Laut der Veranstalter war das wohl das letzte Treffen in Detmold.Nach 25 Jahren haben sie keine Lust mehr, was ich Schade finde, aber durchaus verstehen kann. Wir haben den Holländer versprochen, dass wir sie dann im nächsten Jahr besuchen kommen. Wird eh mal wieder Zeit die Holländer zu besuchen.

 

Also bis Dahin

 

Michi 


 

35. Oldtimertreffen im Oldtimermuseum in Asendorf


Am ersten Juniwochenende hat das 35. Jubiläums-Oldtimertreffen, im Oldtimermusem, in Asendorf statt gefunden. Ich muss gestehen, dass das mein erstes Treffen in Asendorf. obwohl ich seit 5 Jahren direkt "umme" Ecke wohne.

Bei super Wetter morgens um 10:00 los gefahren. Während der Anfahrt habe ich schon das eine oder andere Schätzchen bewundern dürfen.

Als ich am Platz ankam, platze dieser bereits aus allen Nähten. Die freundlichen Ordner sagten nur, "Guck wo du Platz findest und stell dich dort hin". Gesagt getan.

Es war echt eine bunte Vielfalt aus allen Dekaden der Automobilgeschichte vorhanden. Vom Traktor bis zum Hot-Rod, vom LKW bis zum Sportwagen. Es war einfach für jeden was dabei.

Der gut überschaubare Teilemarkt war schnell abgeklappert. Ich hatte eh nicht auf´m Zettel.

Nun war es an der Zeit ein paar Fotos zu machen. Ich habe ein paar schöne Modelle gefunden.

Nach 3 Stunden, bei besten Wetter, bin ich dann wieder Richtung Heimat aufgebrochen.

Das Treffen in Asendorf ist klein, aber fein.

Ich komme gerne wieder.


 

Bis dahin


 

Michi

24. Spitfire Treffen in Detmold.

Am 02.08 sind Ewald und ich nach Detmold zum Spitfire Treffen gefahren.

Bei herrlichem Wetter sind morgens los. Wir haben uns für den Hinweg für die Autobahn entschieden. Das war leider ein Fehler. Ferienzeit gleich Stauzeit. Im Stau wurde das eine oder andere Foto von uns beiden gemacht. Vermutlich sind wir irgendwo auf Facebook gelandet. Nach gut 2,5 Stunden sind wir in unseren Hotel in Detmold angekommen. Diese Hotel war eine Empfehlung von Rainer. Das besondere an diesem Hotel ist, dass es ein Inklusionshotel ist. Dass heißt, in diesem Haus können Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung eine Ausbildung machen. Wir waren überrascht wie reibungslos es in diesem Hotel lief. Wir waren begeistert und kommen gerne wieder.

Nach einer kurzen Pause im Hotel sind wir dann zum Platz gefahren. Nachdem wir alle Freunde und Bekannte begrüßt haben gab es erst mal eine kleine Stärkung. Das Essen und das Bier sind tadellos. So plätscherte der Nachmittag dahin.  

Den Abend haben wir dann mit unseren holländischen Freunden verbracht. Sven und Ingrid hatten ihre süßen Zwillinge mit. So hatten wir was zum Spielen. Nach einen lustigen Abend sind wir dann mit dem Taxi zurück ins Hotel.

Nach einen super Frühstück sind wir dann erneut mit dem Taxi zum Platz zurück.

Nach einer ausgiebigen Verabschiedungsrunde sind wir dann nach Hause gefahren. Dieses mal waren wir aber klüger und sind über Land gefahren. Über Detmold und Minden sind wir Richtung Bassum und Syke gefahren. Die Strecke ist ein Traum. Sonntag, Sonne und 25°C. Was will man(n) mehr.

Nächstes Jahr ist in Detmold Silberjubiläum. Wir kommen gerne wieder.

 

Bis dahin

 

Michi 

 

31. Internationales Spitfire Weekend in Appeltern/NL. 

Dieses Jahr stand unter dem Motto „alles anders - alles neu“.

Zum 31. Mal fand im ersten Septemberwochenende das SpitfireWeekend des holländischen Spitfireclubs statt. Dieses Mal in Appeltern im Gelderland.

Danny, Ewald und ich sind am Samstag morgen losgefahren. Das Wetter war nicht wirklich optimal aber trocken. Das hatte sich aber nach 45 Minuten Fahrt erledigt. Wir hatten Stop & Go auf der A1, als es leicht anfing zu regnen. Wir sind dann auf einen Rastplatz gefahren und haben die Dächer geschlossen. Gott sei Dank. Keine 5 Minuten später ging das Drama los.Regen satt für alle.

Das wäre ja alles nicht so schlimm wenn sich bei Danny und mir nicht diverse Scheibenwischerprobleme eingestellt hätten. Bei Danny hat sich der linke Wischer verabschiedet. Er hing nach kurzer Zeit unter dem linken Außenspiegel. Bei mir gingen die Wischer nicht mehr aus. In jeder Regenpause musste ich aus dem Fenster nach vorne greifen um den Wischer nach unten zudrücken und somit anzuhalten. Dann musste für die Reparatur seines Wischers einen kurzen Pitstop einlegen. Ewald und ich sind auf dem nächsten Rastplatz gefahren und haben auf Danny gewartet. Anschließend sind wir ohne besondere Vorkommnisse direkt in unser Hotel “Moeke Mooren“ gefahren.

Nach dem Check in sind wir dann zum Veranstaltungsort gefahren.Nach 2 Autominuten waren wir da. Wir hatten uns auf einen ruhigen Samstagnachmittag eingestellt. So hat es ja in Holland Tradition. Aber, nichts da. Auf dem Gelände war der Bär los. Einige Händler hatten schon geöffnet. Es gab Autoanimation und für das leibliche Wohl war auch gesorgt.

Der Club hatte einen Geschicklichkeitsparcour aufgebaut. Man musste über eine Autowippe fahren und das Auto anschließend mittig ausbalancieren.

Dann gab es Autodart. Mit einem Nagel auf der Stoßstange musste man Luftballons zerstechen.

Zum Schluss wurden dem Fahrer die Augen mit einer Brille verdunkelt. Der Beifahrer musste den Fahrer dann durch einen Hindernisparcour lotsen.

Dann die schlechte Nachricht. Dieses Jahr gab es keinen Concours de Elegance.

Was soll das denn?? Wofür fahre ich hunderte von Kilometern, bitte schön. Ich habe mich umgehend bei der Orga beschwert und eine Nachbesserung für 2014 verlangt ;-)

Mal schauen was nächstes Jahr passiert? 

Wir sind über den Teilemarkt geschlendert haben unsere Besorgungen gemacht. Um 17:00 sind wir ins Hotel zurück, denn am Abend sollte das Barbecue stattfinden.

Frisch geduscht sind wir dann zurück zum Platz gelaufen. Das Essen war ok. Es gab Hamburger, Steaks, Würstchen und Hähnchenschenkel. Dazu das allseits beliebte Heinekenbier. Nachdem Essen gab’s dann das Unterhaltungsprogramm.

Holländische Standup-Comedy. Nach ein paar Bier ist holländische Comedy echt schräg. So plätscherte der Abend vor sich hin. Um 02:30 war dann Feierabend.

Um 08:00 gab es dann Frühstück. Ziemlich müde saßen wir am Tisch. Ich hatte nicht so wirklich Hunger. Danny auch eher schlecht als recht.Nur Ewald, der hatte Hunger. Aber als es dann französischen Weichkäse mit Nutella gab, war bei mir das Maß voll. Wir haben uns dann noch für eine kleine Auszeit entschieden.

Die wäre ja auch ganz entspannend gewesen, wenn nicht um 09:00 Uhr mindestens 50 Spitis, an meinem geöffneten Zimmerfenster vorbei, zur Ausfahrt gefahren wären. Um 10:00 haben wir das Hotel verlassen und sind zum Platz gefahren. Es war nicht viel los. Die meisten waren ja unterwegs.

Um 12:00 haben wir dann die Heimreise angetreten. Nach 4 Stunden sind wir ohne Defekte und trocken zu Hause angekommen.

Wir freuen uns schon auf nächste Jahr.

 

Bis dahin

 

Michi

 

10.07.13 Bericht aus der Auto Bild Klassik. 

 Wie lange dürfen wir noch fahren?

 

Es gibt derzeit eine Reihe von Nachrichten, die Liebhaber klassischer Fahrzeuge beunruhigen. Nach vielen Jahren, in denen sich Oldtimer sich zunehmend als weithin geschätztes Kulturgut etablieren konnten, droht der Szene wieder Gegenwind.

So bestätigte Kulturstaatsminister Bernd Neumann Angang Juni im Parlamentskreis Automobiles Kulturgut zwar, dass er historisches Fahrzeug als Teil des kulturellen Erbes sehe, insbesondere durch ihre Auftritte in Museen und mit den Leistungen im Bereich Design. Doch Neumann grenzte klar ab: Wenn Besitzer in ihren Oldtimern „ durch die Gegend fahren“, erkenne er keinen wesentlichen Beitrag für deren Wirkung als Kulturgut.

Oldtimer-Importeure leiden unter den „Anlaufstellen-Leitlinien Nr.9“. Die ermöglichen Umweltbehörden, Restaurierungsobjekte als Abfall einzustufen- und die Einfuhr zu verbieten.

Gegen Importeure richten sich auch einige Urteile deutscher Gerichte. Sie stützen den Zoll, der die Oldtimer Definition, einer EU-Vorgabe gern so strikt auslegt, dass im Handumdrehen der Klassiker zum Gebrauchtwagen degradiert wird. Die Folge: deutlich höhere Zollvorgaben. Diese restriktive Haltung führt dazu, dass mittlerweile der Importverkehr komplett über die Niederlande abgewickelt wird.

Dort lösen die Behörden dieses Thema deutlich praxisnäher. Niederländische Oldtimerfans jubeln jedoch nicht. Sie leiden unter einem anderen Problem:

Ab März 2014 setzt unser Nachbar das Mindestalter für Oldtimer auf 40 Jahre hoch. Kein gutes Beispiel für Europa.

 

Quellennachweis: Auto Bild Klassik 08/2013 Seite 46

  

24.04.13 SIG Oldtimerstammtisch

Mein Arbeitgeber, Arcelor Mittal Bremen, hat eine Sport Interessengemeinschaft.

In der SIG sind die verschiedensten Sportarten organisiert. Fußball, Tischtennis, Bogenschießen und vieles mehr.

Seit neustem gibt es auch eine Young- & Oldtimersparte.

Der Stammtisch trifft sich alle 2 Monate. Am 24.04 war ich zum ersten mal dabei.  

In einer kleinen Runde wurden nette Benzingespräche geführt. Da dieser Stammtisch recht jung ist hat sich jeder erstmal vorgestellt. Die Kollegen haben von ihren Fahrzeugen, und den damit verbundenen Abenteuern erzählt. Es war eine nette Runde. Es sind auch schon Ausfahrten und eine Ausstellung auf dem diesjährigen Hüttenfest geplant.

Ich bin gespannt was die Zukunft bringt.

 

Bis dahin

 

Gruß

 

Michi 


 


 

 01.-02.09.12 - 30. Int. Spitfire Weekend in Vinkel/Holland

 Traurig, aber wahr…


 

… denn so wie es aussieht, war dies das letzte internationale Spitfire Weekend des holländischen Spitfireclubs.

In diesem Jahr war es das 30. Spitfire Weekend in Vinkel. Doch noch zwei Jubiläen wurden gefeiert.

Zum einen 50 Jahre Triumph Spitfire und 45 Jahre Modell “MkII“. Somit war der Rahmen für ein schönes Wochenende gesteckt.

Abfahrt war wie auch im letzten Jahr am Samstag. Treffen warum 10:00 bei Danny. Dort gab es erst mal ein schönes Frühstück auf der Terrasse. Um 11:00 war dann Abfahrt. Laut Navi sollten es 3 Stunden Fahrt sein.Mit kleinen Pausen haben wir 4 Stunden gebraucht. Als wir im Hotel angekommen sind haben wir kurz eincheckt und sind dann gleich zum Platz gefahren. Dort war es eher ruhig und wir haben den Nachmittag dahin plätschern lassen.

Um 18:00 sollte das Barbecue stattfinden. Frisch geduscht und bester Laune haben wir uns einen Tisch gesucht. Jogi und Monja sind auch noch dazu gekommen. Es wurde eine kleine Ansprache gehalten.  Dann die erste Überraschung des Abends. Jogi wurde für die Teilnahme an allen 30 Treffen geehrt. Es gab einen kleinen Pokal und ein Geschenk.

Nachdem Essen setzte die allgemeine Massenträgheit ein.Eigentlich waren wir gedanklich schon im Bett. Doch dann kamen die Hottentotten. Einige Clubmitglieder der Holländer haben sich schrill verkleidet und den Saal gestürmt. Von da ging es gut zur Sache. Kurze Zeit später kamen die Bielefelder und Basti  in bayrischer Tracht in den Saal. Anja und Karo als Barzis in Lederhosen und Rainer als Bierzeltbedienung im Dirndl. Ein Bild für die Götter. Rainer hat sich extra den Bart abrasiert, und geschminkt war der auch. So wurde der Abend doch noch ganz lustig.

Ewald hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem holländischen Saalpersonal das Bierzapfen bei zubringen. Und siehe da, es klappt. Der Kollege wollte zwar immer wieder den Schaum mit seinem Plastiklöffel abstreichen, aber er hat Ihm erklärt, dass wir Deutschen gerne eine Krone auf unserem Bier haben,und dass er sich beim Zapfen etwas Zeit lassen soll. Am Ende des Abends hat er es dann verstanden. Zumindest bei unseren Bestellungen. So klang der Abend feucht fröhlich aus.

Am Sonntag gab es ein ausgedehntes Frühstück. Um 10:00 sind wir dann zum Platz. Der Teilemarkt war wieder mal sehr übersichtlich. In diesem Jahr gab es sogar einen Tupperwarenstand. Ich war begeistert ;-) Da wir eigentlich nichts kaufen wollten war der Besuch des Marktes sehr kurz. Wir haben uns dann zu unseren Autos gesellt. Ich habe noch etwas Autopflege betrieben, da meine Teilnahme am Concours de Elegance noch aus stand. Nach der Abnahme meines Spitis haben wir dann die Abschiedsrunde eingeläutet. Um 13:00 sind wir vom Hof. Den ersten Tankstopp haben wir in Salzbergen eingelegt. Ich bin mit 29,69 Litern 416,7 Kilometer gefahren. Macht einen Verbrauch von 7,12 Litern auf 100 Km. Ich denke das ist ein guter Schnitt. Danny lag im gleichen Bereich. Nur Ewald war noch ein bisschen sparsamer. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei 100km/h auf der Autobahn.

 

So und jetzt nochmal auf Anfang. Wie eingangs erzählt war dies vorläufig das letzte Spitfire Weekend, da sich offiziell kein Nachfolger für die Organisation findet. Gerrie und Steef hören auf. Ron und Sven, zwei holländische Mitglieder, haben durchklingen lassen, dass es nächstes Jahr wohl weiter gehen wird. Sie wissen aber noch nicht wie und wann. Wir warten ab und lassen uns überraschen.

In diesem Sinne.

 

Bis dahin

 

Michi

 

03.05.12 - Treffen auf dem Erbhof in Thedinghausen bei Bremen

Am 01.05 findet alljährlich das Oldtimertreffen in Thedinghausen statt. In diesem Jahr waren auch wir vertreten. Mit drei Autos sind wir um 10:00 bei vor der Tür gestartet. Bei schönstem Wetter waren wir 30 Minuten später da. Der Erbhof ist eine wunderschöne Anlage mit riesigen Grünflächen. Gerade zu ideal für eine Oldtimerveranstalltung.  

Dort gab es alles was das Oldiherz begehrt.

Trecker, Landmaschinen, Motorräder und eine Menge Autos.

Es war wirklich für jeden Geschmack was dabei. Wir hatten ein kleines Areal nur für uns.

Nach einem ausgedehnten Rundgang über das weite Gelände und den sehr übersichtlichen Teilemarkt, gab es eine kleine Stärkung für meinen Sohn und mich.

Nach rund 3 Stunden sind wir dann wieder nach hause gefahren.

Das Treffen ist für alle Norddeutschen eine Reise wert.

Bis zum nächsten Jahr am Tag der Arbeit.

 

Gruß

 

Michi 

 

 

06.02.12 - Bremen Classic Motorshow 2012

In diesem Jahr fand die Bremen Classic Motorshow zum zehnten Mal statt und der Spitfire Club Deutschland war zum zehnten Mal dabei.Wir feuern also ein kleines Jubiläum was gut passt, denn der Spitfire hatte vor genau 50 Jahren seine Präsentation in England.

Wir hatten zwei Fahrzeuge auf unserem Stand. Den magentafarbenen offenen GT6 von Neil und den hellblauen Mk1 von Hans Georg. Am Wochenende waren Danny, Jogi, Hans-Georg, Torsten, Neil und meine Wenigkeit am Stand in Halle 5.

Die Autos hatten eine hohe Anziehungskraft. Unser Stand war am Freitag und vor allen am Samstag sehr gut besucht. Am Sonntag war es eher ruhig. Wir könnten einige neue Mitglieder gewinnen und viele alte Freunde treffen. Auch so manche technische Hilfsstellung konnte erfolgreich an den Mann gebracht werden.

Die Sonderaustellung war diesmal was ganz besonderes. “Die Unberühten der Collektion Schlumpf“. Seltene Stücke in unrestaurierten Zustand.Weitere Highlights waren die Cadillac Limo vom US-Präsident Eisenhower. Sie wurde später an den bolivianischen Präsidenten V.P. Estenssoro weiter gegeben. In diesem Fahrzeug hat er dann 3 Attentate überlebt. Die Einschusslöcher waren noch in den Scheiben zusehen.Die Sportwagenausstellung der Firma Kremer, die mit tollen Porsche-Rennwagen am Start waren.

Außerdem waren zig Händler mit tollen Fahrzeugen in den 7 Hallen vertreten. Ein Lagonda hat den Besitzer für € 175.000 gewechselt. Wir freuen uns auf das nächste Jahr. Dann findet die Bremen Classic Motorshow von 01.-03.02.2013 statt.

 

Unser Stand auf der BCM 2012

 

 

06.09.11 - Holland 2011

Am ersten Septemberwochenende war mal wieder soweit. Das 29. internationale Spitfire Weekend in Holland stand an. Zum zweiten Mal fand das Treffen in Vinkel statt.In diesem Jahr waren wir mit fünf Autos. Ewald, Jogi und meine Wenigkeit gehören ja schon zum Stammpersonal. Neu dabei waren Danny mit Susanne und Philline mit Phillip.

Am Samstagmorgen um 10:​00 haben wir uns vor unserem Clublokal in Brinkum getroffen.Ewald hatte aber noch eine kleine Überraschung parat. In einer staubigen Schachtel lagen zig wirklich schräge Sonnenbrillen aus den frühen 80er Jahren. Jeder von uns durfte sich eine aussuchen. Perfekt vorbereitet und voll getankt machten wir uns auf den Weg nach Holland.

Nach zwei Stunden haben wir eine kleine Pause eingelegt. Als es wieder losgehen sollte funktionierte mein Navi noch nicht. Also hielt ich kurz an. Als es weiter gehen konnte stand Danny. Unter seinem Auto lag etwas, das ich aus der Ferne nicht so richtig erkennen konnte. Doch nicht etwa was mit vier Beinen. Nein es war etwas mit zwei Rohrenden. Nämlich der Endtopf. Dieser wurde kurzer Hand wieder befestigt und nun konnte es weiter gehen.

 

Nach vier Stunden kamen wir, bei perfektem Wetter, in Vinkel an. Zuerst wurden Philline und Phillip versorgt. Sie haben sich auf dem Zeltplatz eingerichtet. Wir anderen sind zum Ausstellungsplatz gefahren. Da das Wetter so herrlich haben wir es uns am Badesee gemütlich gemacht.Am frühen Abend sind wir dann in unser Hotel nach Nuland gefahren. Das Hotel lag nur fünf Fahrminuten vom Ausstellungsplatz entfernt. Nach dem wir uns alle ein wenig ausgeruht hatten sind wir Abendessen gegangen. Das Hotel hatte einen sehr schönen Außenbereich der sehr gut besucht war. Wir haben schnell einen Tisch gefunden.

 

Anschließend sind wir mit dem Taxi zum Ausstellungsplatz zurück. Am Abend gab es das Galadiner mit anschließendem Trinkgelage. Wir also mitten rein. Im Raum war es allerdings so warm, dass wir die meiste Zeit draußen waren. Die Getränke waren auch sehr gewöhnungsbedürftig. Holländer und Bier das geht irgendwie nicht zusammen. So haben wir uns für Campari-O. entschieden. Der Abend ging lauschig zu Ende.

Am Sonntag morgen die große Ernüchterung. Es hatte die Nacht kräftig gewittert.Also erst mal raus und das Auto abledern. Da Petrus aber scheiss Laune hatte, fing es nach dem Abledern gleich wieder an zuregnen. Nach einem sehr guten Frühstück sind wird dann zurück zum Platz. Das Wetter wurde auch immer besser und so konnte eigentlich nichts mehr schief gehen. EIGENTLICH. Dazu später mehr.

Der Teilemarkt war wie im letzten Jahr sehr überschaubar. Dennoch wurde das eine oder andere Teil erstanden. Ich habe mein Auto für die Teilnahme am Concours vorbereitet. Schließlich habe ich einen Titel zu verteidigen. Das Ergebnis, haben wir aufgrund unserer frühen Abreise nicht mitbekommen.Ewald und Danny haben noch schnell Henrys Auspuff gerichtet.So plätscherte der Nachmittag dahin.

Bei gutem Wetter haben wir uns dann gegen halb vier auf den Heimweg gemacht. Noch mal tanken und los. Philline und Phillip sind schon etwas früher los.Eigentlich war auch alles perfekt, wären da nicht diese verdächtigen Wolken am Himmel gewesen.Mann haben wir einen auf den Sack bekommen. In diesem Regenchaos hat sich unsere kleine Gruppe schnell zersprengt. Jogi und ich sind auf den Pannenstreifen gefahren und haben die Dächer geschlossen. Ewald und die Fütterers haben es bis unter eine Brücke geschafft.Nach einer kurzen Telefonkonferenz haben wir dann den nächsten Parkplatz angefahren.Jetzt wurden erstmal die Wunden gelegt und alles trocken gelegt.  

Schließlich waren wir offen unterwegs. Als es weiter gehen sollte gab es wieder Probleme in Sachen Henry. Das Auto von Danny wollte nicht mehr anspringen. Der Anlasser. Mit vereinten Kräften wurde Henry wieder auf Trab gebracht. Die letzen Kilometer kamen wir ohne Probleme nach Hause.Es war wieder mal ein schönes Hollandwochenende. Wir haben viele Freunde wieder getroffen und neu Leute kennen gelernt.Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

 

Fotos siehe Bildergalerie